Direkt zum Inhalt der Seite Direkt zur Hauptnavigation

Fehlbildungsglossar

Syndaktylie

von griech. syn = zusammen, dáktylos = Finger, angeborene Fehlbildung der Hände oder Füße mit Verwachsung (Haut, evtl. auch Knochen) benachbarter Finger oder Zehen. Gehört isoliert zu den häufigsten Fehlbildungen (1: 2500 Geburten). Meist entstehen diese Fehlbildungen spontan, während der 5.-7. Schwangerschaftswoche; überdurchschnittlich häufig sind sie bei Kindern mit Triploidie, Apert-, Arskoog-, Fraser-, Holt-Oram-, Adams-Oliver-, Smith-Lemli-Opitz Syndrom und anderen genetischen Störungen