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Teilhabesicherung von Kindern im VorschulalterPositionspapier der DVfR

Schwierige Lebensverhältnisse sind für Vorschulkinder mit (drohender) Behinderung oder chronischer Erkrankung und ihre Familien Realität. Nicht nur wächst ein Teil der Kinder in Armut auf, auch gibt es aus Wissenschaft und Praxis Hinweise darauf, dass nicht bei allen Kindern ein vorhandener Förder- bzw. Rehabilitationsbedarf gedeckt wird. In ihrem Positionspapier, an dem auch das Kindernetzwerk mitgearbeitet hat, befasst sich die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation e. V. (DVfR) mit der gesundheitlichen Versorgung und Teilhabesicherung dieser Kinder und nimmt dabei v. a. die Rolle von sektorenübergreifenden Netzwerken und therapeutischen Leistungen in Kindertagesstätten in den Blick.

Frühzeitige Bedarfserkennung

Ganz wesentlich für eine gelingende Teilhabesicherung sowie Förderung und Gesundheitsversorgung betroffener Kinder ist die frühzeitige und umfassende Bedarfserkennung und die vernetzte Zusammenarbeit der verschiedenen Sektoren des Gesundheits- und Sozialsystems und der Professionen. Hierbei spielen die Beratung, Einbeziehung und Begleitung der Eltern eine zentrale Rolle. Zur Sicherung von Teilhabe muss auch Kindern mit großem Unterstützungs- und Förderbedarf der Besuch einer inklusiv ausgerichteten Kindertagesstätte ermöglicht werden.

Die Positionspapiere werden am 28. November 2019 im Rahmen der interdisziplinären Fachtagung „Inklusion von Kindern mit Behinderungen verwirklichen - Herausforderungen für Gesundheitsversorgung und interdisziplinäreTeilhabesicherung im Vorschulalter" in Berlin der Fachöffentlichkeit vorgestellt und diskutiert werden.

Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Jürgen Dusel, wird hierbei einen Impuls geben. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Diakonie Deutschland, dem Kindernetzwerk sowie der Vereinigung für Interdisziplinäre Frühförderung durchgeführt.

Auf der Veranstaltung wird Vorstandsvorsitzende Dr. Annette Mund den Workshop „Sicht der Familien – Selbsthilfe und Selbstbestimmung" moderierern. Impulse bzw. Kommentar kommen von unserem erweiterten Vorstand Dr. Johannes Oepen, ehemaliger Chefarzt und Ärztlicher Direktor Klinik Viktoriastift, Bad Kreuznach.

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Kontakt:
Deutsche Vereinigung für Rehabilitation e.V. (DVfR)
Maaßstraße 26
69123 Heidelberg
Tel.: 06221 / 187 901 - 0
Fax.: 06221 / 166 009
E-Mail: sekretariat@dvfr.de | a.spies@dvfr.de
www.dvfr.de | www.reha-recht.de