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Fester Platz gefordertKindergesundheit in der ärztlichen Ausbildung

Zusammen mit den Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzten fordert das Kindernetzwerk einen festen Platz für die Kindergesundheit in der ärztlichen Ausbildung.

„Die wissenschaftliche Fachgesellschaft plädiert insbesondere dafür, in der ärztlichen Ausbildung auch Kompetenzen für die Kindergesundheit zu vermitteln: Hierfür ist die Beibehaltung eines Pflicht-Blockpraktikums Kinderheilkunde unverzichtbar", betont Prof. Dr. Joachim Kreuder, Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), „denn hier erfahren Studierende eine systematische stationäre Lehre mit Kindern und Jugendlichen."

Dr. Thomas Fischbach, der den Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) fordert: "Wir versorgen unsere Patienten stets mit Blick auf ihr gesamtes soziales Umfeld, insbesondere mit dem Blick auf ihre Familien. Diese essenzielle Kompetenz insbesondere der ambulanten Pädiatrie muss analog zur Allgemeinmedizin schon im Studium erworben werden. Die neue Ärztliche Approbationsordnung muss dies ermöglichen!".

Fachgesellschaft und Berufsverband hatten im Dezember 2020 auf den Entwurf einer Neuregelung der ärztlichen Approbationsordnung reagiert und eine gemeinsame Stellungnahme mit konkreten Änderungsvorschlägen der Vorlage eingereicht. Die in dem Papier der Pädiatrie beschriebene Neustrukturierung von Blockpraktika und Prüfungen will die hochwertige medizinische Versorgung der über 13 Millionen Kinder und Jugendlichen in Deutschland bewahren und weiterentwickeln.

Quelle: PM DGKJ
Weitere Infos:

> Zur Stellungnahme von DGKJ und BVKJ

> Zum Referentenentwurf auf den Seiten des BMG