15 Prozent unserer Kinder sind chronisch krank. 20 Prozent der Kinder in der Bundesrepublik Deutschland weisen psychische Auffälligkeiten auf. Seit 1991 wurde jede 5. Kinderklinik wieder geschlossen. Dabei herrscht seit Jahren eine chronisch Unterversorgung von Kinderfachärzten und -psychologen.
Gute Gründe, warum wir Ihre Unterstützung brauchen. Ihre Spende setzen wir dort ein, wo sie am effektivsten wirken kann.
Wir unterstützen Eltern betroffener Kinder, stärken ihre Selbsthilfe und setzen uns in der Politik für ihre Belange ein.
Wir helfen durch
> Betroffenensprechstunde
> Entlastungsangebote in Form von Seminaren und Workshops
> Vermittlung zu anderen betroffenen Eltern und Selbsthilfeverbänden
> patientenorientierte Informationen
> Lobbyarbeit in Form von politischen Gesprächen und vernetzten Kampagnen
Unterstützen Sie das Kindernetzwerk mit einer regelmäßigen Spende, um auch weiterhin Kinder und jungen Erwachsene mit besonderen Bedürfnissen zu unterstützen.
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Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau
Übrigens: Ab einer Fördersumme von nur 26 Euro für Einzel-Mitglieder im Jahr ist unsere KinderSpezial Journal kostenlos und ab einer Spendensumme von 50 Euro senden wir Ihnen automatisch eine Zuwendungsbestätigung zu. Schicken Sie hierfür Ihren kompletten Namen mit Anschrift an: ed.krewztenrednik@rrehsdnal
2019 ist das Kindernetzwerk (knw) wieder von einer Vielzahl von Förderern, (Krankenkassen und staatliche Stellen, Wirtschaftsunternehmen sowie Stiftungen) im Rahmen der gesundheitsbezogenen Projektförderung unterstützt worden.
Jeder gespendete Euro geht in die Selbsthilfe in Form von kostenloser Telefonberatung für betroffene Eltern, die gerade eine erste Diagnose erhalten haben sowie in Unterstützungsangebote, um die Selbstwirksamkeit der Betroffenen zu stärken.
Allen - auch kleineren - Förderern, mit hier nicht genannter Spende, sagt das Kindernetzwerk ganz herzlichen Dank!
Studien des Kindernetzwerks zeigen, dass in Familien mit einem chronisch kranken oder behinderten Kind das Ausmaß der Gesundheitskompetenz eng mit der psychosozialen Bewältigung der besonderen Lebenssituation verbunden ist, diese jedoch bei Programmen zur Stärkung der Gesundheitskompetenz meistens keine Berücksichtigung findet.
Hier möchte das Kindernetzwerk mit einem innovativen Projekt einen neuen selbst-hilfebasierten Lösungsansatz entwickeln und implementieren und fokussiert in diesem daher stärker auf den Aufbau und die Stärkung der psychosozialen Gesundheitskompetenz. Anders als in bisherigen Programmen soll in diesem Projekt vor allem das Familiengefüge gestützt und Informationen zur lebensweltlichen Krankheitsbewältigung gegeben werden.
Daher sind vorgesehen:
1. Ausbildung und Einsatz von ehrenamtlichen Kompetenz-Peers
2. Entwicklung eines digitalen Unterstützungsmodells
3. Beginn der Ausrollung
Projektvolumen 2019: BMG und AOK jeweils 36.611,00 Euro
Unsere Jahrestagung am 25. Mai 2019 in Aschaffenburg fand zum Thema "Kindergesundheit in der EU" statt.
Dafür wurden vom AOK-Bundesverband 15.705,00 Euro bereitgestellt.
Aufbau der Koordinierungsstelle in Berlin 2016 bis April 2019
Als ein wichtiges Ziel der Arbeit der Koordinierungsstelle wurde schon bei deren Projektplanung der Aufbau zielgruppengerechter Informations- und Unterstützungsangebote und die Initialisierung einer Kindernetzwerk- Akademie definiert, die bis 2019 umgesetzt wurde. Durch die örtliche Präsenz in Berlin konnten 2019 außerdem wichtige Kontakte intensiviert und die Einbindung des Kindernetzwerks bei den für uns relevanten Fragen sichergestellt werden. Mit der neuen Geschäftsleitung mit Sitz in der politischen Mitte von Berlin hat das Kindernetzwerk mit zahlreichen Kooperationen und Kampagnen eine konsistente, erfolgreiche politische Lobbyarbeit vorlegen können.
Projektvolumen 2019: 21.262,00 Euro
Stakeholder-Broschüre „Versorgungsalltag von chronisch kranken Kindern und Jugendlichen“
Um die politische Netzwerkarbeit für Kinder und junge Menschen mit besonderem Bedarf noch besser gestalten zu können, hat das Kindernetzwerk (knw) zum Projektabschluß „Aufbau einer Koordinierungsstelle“ die Stakeholder-Broschüre „Versorgungsalltag von chronisch kranken Kindern und Jugendlichen“ publiziert, die an alle relevanten Politiker aus den Ressorts Gesundheit und Familie verschickt wurde.
Sie gibt konstruktive Lösungsvorschläge, mit denen die politischen Entscheidungsträger die rechtliche und soziale Situation verbessern können. Die Broschüre sollte als Auftakt zu politischen Gesprächen, Diskussionsgrundlage dienen und bei politischen Entscheidungen helfen.
Projektvolumen 2019: 2.180,00 Euro
Fördersumme: 20.997,00 Euro
Im November 2019 fand die dritte Sitzung des Förderkreises des Kindernetzwerks statt. Ziel ist der Austausch zu patientenrelevanten Themen, die den Kompetenzbereich der Förderkreismitglieder betreffen. Neben Berichten über die aktuelle Arbeit stand bei der diesjährigen Sitzung das Thema der Impfmüdigkeit im Mittelpunkt.
Referent aus dem wissenschaftlichen Bereich war Dr. Herbert Grundhewer, Mitglied der DAKJ Impfkommission, sowie seitens der Mitgliedsorganisationen des Kindernetzwerks Paul Seyfarth von Kongenitaler Hyperinsulinismus e.V.
Derzeit gehören dem Förderkreis an: Initiative Arzneimittel für Kinder/ Bundesverband der Arzneimittelhersteller, Bundesverband der pharmazeutischen Industrie, Verband der forschenden Arzneimittelhersteller, Sanofi, Bayer, Astra Zeneca, Glaxo Smith Kline, Merck, Sharp & Dome) und Privatpersonen.
Gesamtbeiträge Förderkreis 2019: 39.000,00 Euro