Kinderarzneimittel Konstruktiver Austausch mit dem knw-Förderkreis 

Gesundheitsversorgung für Kinder, Lieferengpässe bei Kinderarzneimitteln, klinische Studien zu Kinderarzneien, die inklusive Lösung in Kita und Schule, die Versorgung mit Medikamenten in diesem Setting – all diese Themen wurden auf dem diesjährigen hybriden Förderkreistreffen im Mai im Hauptstadtbüro des knw besprochen. 

Teilnehmende waren Ulf Birke (Verband Forschender Arzneimittelhersteller), Anna Bjarnadottir (Pfizer), Ilka Einfeldt (GSK GlaxoSmithKline), Dr. Andreas Franken (IKAM Initiative Arzneimittel für Kinder e.V./Bundesverband der Arzneimittelhersteller e.V.), Katja Kadzinga (Pfizer), Pia Nothing (Novartis Pharma), Daniela Rimpf (Novo Nordisk Pharma), Isabelle Schatz (AstraZeneca) sowie Dr. Christine Sick (Novartis Pharma).

Die Perspektiven für Kinderarzneimittel in der neuen EU-Pharma-Gesetzgebung stellte Dr. Andreas Franken von der Initiative Arzneimittel für Kinder (IKAM) in einem spannenden Vortrag dar. 
Einstimmig wurde die Wiederaufnahme des „Runden Tisches Kindergesundheit“ befürwortet, auch um politischen Entscheidungsträgern die gemeinsamen Anliegen nahezubringen. Außerdem wurde eine weitere gemeinsame Veranstaltung zur wichtigen Thematik der Versorgung mit Kinderarzneien befürwortet. Im Mittelpunkt der Veranstaltung soll die Frage stehen: Was brauchen wir für eine gute Patient:innenversorgung? Eine klare Analyse und gemeinsame Handlungsempfehlungen mit allen Akteur:innen soll das Ziel sein soll. Denn: Patient:innen wollen Lösungen.

Dr. Annette Mund (Vorsitzende knw), Susann Schrödel (stellv. Vorsitzende knw), Dr. Henriette Högl (Geschäftsführerin knw, per Videozuschaltung), Kathrin Jackel-Neusser (Geschäftsführerin knw) und Dr. Verena Bopp (Koordinatorin Netzwerke knw) bedankten sich bei den Teilnehmenden.  Das knw schätzt die Kontinuität der anwesenden Runde und den gemeinsamen Austausch sehr und dankte den Mitgliedern des Förderkreises für ihre Unterstützung.