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Handreichung für die Selbsthilfe mit Familien mit chronisch kranken und behinderten Kindern mit MigrationshintergrundKultursensible Selbsthilfeangebote verbessern

Vater mit seinen lachenden Söhnen im Arm.

Selbsthilfe leistet einen wichtigen Beitrag dazu, Familien zu informieren, bei der Krankheitsbewältigung zu unterstützen und so eine optimale Versorgung der Betroffenen zu gewährleisten. Sie kann dabei helfen, das Familiengefüge zu stabilisieren. Studien zeigen jedoch, dass die Selbsthilfestrukturen für Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen in Deutschland Migrant:innen kaum erreichen. Es sind Sprachbarrieren und auch kulturspezifische Unterschiede in der Krankheitsverarbeitung und -bewältigung zu beobachten, die dazu führen, dass die Angebote der Selbsthilfe kaum genutzt werden.

Oft reicht es nicht, Informationsmaterialien wie Flyer und Broschüren in verschiedene Sprachen zu übersetzen, um Familien mit migrantischen Wurzeln für die Selbsthilfe zu begeistern. Aber es ist ein Anfang und kann Teil einer Willkommenskultur sein. 

Deswegen hat das Kindernetzwerk eine Handreichung erstellt, die dafür verantwortliche Hintergründe zusammenfasst und Möglichkeiten aufzeigt, wie migrantische Familien stärker an der Selbsthilfe beteiligt werden können.Ziel dieser Handreichung ist es, den Selbsthilfestrukturen aufzuzeigen, welche Zugangswege es migrantischen Familien erleichtern können, in die gesundheitsbezogene Selbsthilfe zu finden.

In der Handreichungen finden Sie Adressen und Ratschläge, niedrigschwellige Erstberatungsangebote.

Hier geht es zur Handreichung, die zeitnah auch als barrierefreie Version herunterladbar ist...

 

 

 

Die Handreichung wurde gefördert durch den

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