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Für mehr Sichtbarkeit und Teilhabe: Das Kindernetzwerk engagiert sich politisch

Das Kindernetzwerk betreibt politische Lobbyarbeit, um die Lebenssituation von Familien mit Kindern und jungen Erwachsenen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen zu verbessern. Denn ihre Anliegen finden in der Politik bislang nicht ausreichend Beachtung und insbesondere für kleinere Verbände ist der Zugang zu politischen Entscheidungsträgern oftmals eine Herausforderung.

Ziel ist es, den politischen Willensbildungsprozess im Interesse chronisch kranker Kinder zu stärken und zu beschleunigen.

Als kompetenter Ansprechpartner engagiert sich das Kindernetzwerk politisch, in regionalen und bundesweiten Projekten, Kampagnen, Anhörungen, Fachgesprächen auf Ausschuss- oder Ministeriumsebene, im Dialog mit einzelnen Parlamentarier:innen sowie in Gremien wie der Kinderkommission oder bei Treffen mit Bundestagsabgeordneten.

Aktuelle Grundlage der politischen Arbeit des Dachverbands ist der „Berliner Appell“ – eine von den Mitgliedern verabschiedete Resolution mit politischen Handlungsempfehlungen und folgenden Zielen:

  • den Alltag betroffener Familien verbessern
  • die Ökonomisierung in der Pädiatrie stoppen
  • finanzielle Sicherheit schaffen
  • mehr Lotsen zur Verfügung stellen
  • die Transition strukturell und finanziell absichern
  • die Forschung zur Kindergesundheit stärken
  • Kinderrechte verankern
  • Inklusion vorantreiben
Lukas H. von der Selbstvertretungsgruppe junger Menschen mit Beeinträchtigung (jumemb) mit seiner Mutter/Assistenz, Dr. Heike Schmid-Obkirchner (Leiterin des Referats Rechtsfragen der Kinder und Jugendhilfe, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), Kerstin Blochberger (bbe e. V. – Bundesverband behinderter und chronisch kranker Eltern), Lilith Fendt (Vertreterin des Kindernetzwerk e.V. / Junge Selbsthilfe) mit Mutter & Assistenz Bettina
Bildbeschreibung: Lukas H. von der Selbstvertretungsgruppe junger Menschen mit Beeinträchtigung (jumemb) mit seiner Mutter/Assistenz, Dr. Heike Schmid-Obkirchner (Leiterin des Referats Rechtsfragen der Kinder und Jugendhilfe, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), Kerstin Blochberger (bbe e. V. – Bundesverband behinderter und chronisch kranker Eltern), Lilith Fendt (Vertreterin des Kindernetzwerk e.V. / Junge Selbsthilfe) mit Mutter & Assistenz Bettina  Bildnachweis: Kindernetzwerk