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Fehlbildungsglossar

Strabismus

angeborene oder erworbene Fehlstellung der Augenachsen (Schielen), nach innen (Strabismus convergens) oder nach außen (Strabismus divergens), ohne Lähmung der Augenmuskeln (Strabismus intermittiens bzw. concomitans, Begleitschielen) oder durch Lähmung (Strabismus paralyticus). Folge einer Störung in der Regulation der achsengerechten Augenstellung durch die den Augapfel in verschiedene Richtungen bewegenden sechs Muskeln (ggf. Auftreten von Doppelbildern). Häufige Ursache des Begleitschielens z. B.. Schwachsichtigkeit eines Auges (Amblyopie); bei plötzlich auftretendem Schielen Verdacht auf neurologische Störung (z.B. Abduzenslähmung bei Hirntumor). Frühzeitig genaue Diagnose und Behandlung nötig (bei Amblyopie durch Abdecken)