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Fehlbildungsglossar

Dysostose

von griech. dys = falsch, schlecht, os = Knochen [hier = Knochenbildung], Störung der Knochenanlage, des Knorpel- und Knochenwachstums oder der Verknöcherung. Eine Dysostose kann während der Embryonalzeit entstehen (z. B. Achondoplasie), trotz genetischer Verursachung auch erst später deutlich werden (z. B. Mukopolysaccharidosen mit Pfaundler-Hurler-, Hunter- oder Sanfillipo-Syndrom)
Dysostosis craniofacialis / Crouzon-Syndrom
Verformung des Schädels (Turmschädel) und des Gesichts (Mittelgesichtshypoplasie, Exophthalmus) duirch (genetisch bedingten) vorzeitigen Verschluss von Schädelnähten, auch im Bereich der Schädelbasis ("Einziehung" der Nasenwurzel).